Sailing again – auf dem Weg nach Lissabon

Unter Applaus landete gestern die Easyjet-Maschine in Porto. Immer ein gutes Zeichen, wenn geklatscht wird. Es bedeutet ja soviel wie: dies ist eine Feriendestination. Und so hat Porto die Seppi-Crew auch empfangen. Mit viel Sonne und angenehmen Temperaturen.
Zwei Tage zuvor wurde des Skippers Mutter Hilde 80, natuerlich mit einer schoenen Feier.
Und nun sind wir zurueck und gleich los. Heute noch kurz aufgeraeumt und dann bei bestem Wetter los. Der angesagte Schwachwind ist etwas staerker und so segeln wir wohl die Nacht durch mit gut 10 Knoten achterlichem aber nicht zu achterlichem Wind, wolkenlosem Himmel und wenig Fischereiaktivitaeten. Lediglich bei der Ausfahrt aus der Muendung hatten die lokalen Fischer in Ruderboten die gesamte Einfahrt mit Stellnetzen, gleich mehrere hintereinander, zugesperrt. Als wir in die Naehe kamen, haben sie aber schnell abgebaut und wir haben eine Bogen ums sie gemacht, allerdings nahe ans Ufer ran. Lustige Kerle. Immerhin hatten sie ein motorisiertes Boot dabei, das uns zeigte, wo ein Durchkommen war.
Nun gerade super Sonnenuntergang hinter uns, in der Kueche wird gekocht. Die Angelleine ist – abermals ohne Fang – eingeholt, die Positionslichter an; die Nacht kann beginnen.
Naechstes groesseres Ziel ist Lissabon. Von dort werden wir zurueck nach Porto reisen, denn da erwartet uns bald Winefried, die Mutter der Skipperin. Mit ihr fahren wir dann ueber Land Richtung Lissabon. Die guten Windprognosen haben den urspruenglichen Plan, noch in Porto zu bleiben, gekippt. Wassertemperatur mittlerweile bei 15 Grad und wir sind bald unter 40 Grad Nord.

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Klaus Tischhauser

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