Angekratzter Rumpf, angekratztes Ego

Für heute war, im Gegensatz zu den gefühlt 100 Tagen davor und voraussichtlich danach mal Sonne angesagt – zwar nach morgendlichem Regen, der dafür einen ordentlichen Regenbogen hingezaubert hatte.

Das etwas nettere Wetter mit auch weniger Wind wollten wir für ein paar Übungsfahrten mit Einparken und so nutzen. Nun, das hat einiges gebracht, denn die Iraila reagiert schon etwas anders als die Seppi. Gebracht hat es aber auch einen ersten Kratzer an der Schiffsseite. Peinlich, denn völlig unnötig. Richtiges Anlegen war gar nicht auf dem Programm, nur Pseudoanlegen mit etwas Abstand zum Steg. Wind, Strömung (beides bekannt und beobachtet), sowie Unvermögen haben dann halt zur wirklichen Taufe der Iraila geführt. Jetzt sieht sie nicht mehr so kitschig neu aus. Aber gleich am ersten Tag hätte das schon nicht passieren müssen – aus Rücksicht auf das Ego des Skippers. 

Dann haben wir unsere beiden Damen ‚zusammengeführt‘. Wir haben jetzt direkten Blick auf die Seppi und sie sieht immerzu ihre Konkurrentin. 
Die Iraila ganz neben die Seppi zu legen, haben wir nach dem Kratzmanöver dann vorerst mal bleiben lassen. Wir haben ja noch viel Zeit zum Üben hier. 
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Klaus Tischhauser

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