Nach fast 1500sm ist wieder einmal eine Passage Geschichte, wir sind in Frankreich angekommen! Es ist rauh hier, mit sich jagenden Regenschauern, dazwischen ab und zu Sonne. Aber sehr nett. Der Hafen liegt mitten im Dorf. Gestern ist aus dem angekuendigten Starkwind dann praktisch eine Flaute geworden. Wir sind in voller Fahrt unter Maschine vor dem nahenden gegenlaeufigen Gezeitenstrom geflohen. Zuerst haben wir ihn ausnutzen koennen, wobei sich die Reisegeschwindigkeit um 3-4 Knoten erhoehte, danach lief es etwas gegen uns, aber nicht zu schlimm. Um 0400 Uhr fiel der Anker und wir ins Bett. Um 0900 klingelte der Wecker, um 1000 legten wir im mittlerweile dank Flut wieder zugaenglichen Hafen an. Hier ist alles voller Austern und Moules. Wir haben schon mal einen ersten Rundgang durch den Ort nach dem ersten Fruehstueckskaffee in einem Hafenlokal gemacht. Gestern sorgte Roger Federer fuer die groesste Hektik an Bord. Im 5. Satz wurde der Radioempfang immer schwaecher. Beim Stande von 13:13 im 5. Satz ging dann die Batterie des Handgeraetes zur Neige und als Ersatz drin war, war der Sender nicht mehr auffindbar. Just in der Zeit hat er dann Geschichte geschrieben. Wir schreiben nun die unsere weiter. Die Abschlussarbeiten sind bereits in vollem Gange. Es fehlen nur noch ein paar Tage.