Wir sind in Frankreich, dem Zielland unserer letzten Reise mit der September!An Brest sind wir vorbeigesegelt, bzw motort. Wie so oft hat sich der Wind gegen Ende wieder verabschiedet, nachdem er uns sonst gut über die Bjskaya gebracht hatte. Wir wollten angesichts der Windprognosen möglichst noch ums Eck oder eben zumindest bis nach Ouessant.
Wir kamen natürlich nachts an, so gegen 01.00 Uhr, umringt von Untiefen und Leuchtfeuern, die vor letzteren warnen. Aber alles problemlos. Einmal zu nah an der Fischfarm geankert, beim zweiten Mal hat es geklappt. Gestern bei herrlichem Sonnenschein nach dem Frühstück an eine Boje im Bojenfeld, Dinghy gesattelt und an Land. Herrliches Mittagessen, dann kleine Wanderung auf der von Wanderern und Velofahrern – noch – gut gefüllten Insel. Museumsbesuch im Museum für Leuchttürme und Seezeichen. Langer Film, bei dem es nur darum ging, wie die Leuchtturmwärter so leben und vor allem kochen. Frankreich halt. Aber alles sehr eindrücklich.
Nun sitzen wir bei Regen – der aber gleich aufhört – am Frühstückstisch und bereiten uns auf die neuerliche Abfahrt vor. 30sm nach Aber Wrach stehen auf dem Programm. Hoffentlich segelnderweise, aber der Wind weht aus nördlicher Richtung, klappt evtl nicht. Danach werden wir wohl für ein paar Tage von starkem Westwind eingeweht.
Eine Antwort
Ein bisschen wehmütig wird Euch ja schon sein beim debonding von der Seppi. Und da sind wir gespannt, was Ihr euch noch alles reinzieht auf dem Weg nach Cherbourg. Take care S& F