Wir liegen tatsaechlich noch in der Rodney Bay auf St. Lucia. Waehrend der letzten Tage haben wir das Schiff nicht oft verlassen. Etwas gehegt und gepflegt. So strahlt die September wieder mal in frischem Kleid. Alles ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Am Donnerstag Abend waren wir in einem netten Quartier, gleich in der Naehr, wo wir liegen. Alte Holzhaeuser im westindischen Stil. Jedes zweite eine Bar, einige mit Grill davor. Da haben wir uns dann verkoestigt, waehrend der Barman ein Konzet-Video von Eric Clapton 2001 oder so eingelegt hat. Am naechsten Abend hatten wir uns zu einem Schweizer-Abend verabredet. Mit Rita und Frank von der Leika, Heini von der Sitara, Werni und Kathy von der Legend II und als exotische Gaeste Marc mit Frau und 15 monatiger Tochter vom franzoesischen Nachbarschiff. Ziel war das woechentliche Jump-Up. Da sollte es Food, Drinks and Music geben. Und als wir da waren, waren wir wieder am selben Ort wie abends zuvor. Allerdings war jetzt wirklich was los. Neben den fixen Bars und Restaurants auch viel Mobiles und sehr viel Musik. Und gestern Abend: ja, da musste noch der Salat gemacht werden, sonst war aber nicht viel an Bord. Also fuhr der Skipper wieder los zum selben Ort und hat dort wieder zwei Poulet-Beine mit Reis an Bord geholt. Heute Abend: mit dem Dinghi – im Moment permanent mit dem Aussenborder ausgeruestet, da die Distanzen doch recht gross sind – ins Restaurant Jambe des Bois gefahren. Bei live Jazz-Musik (sehr gut) gegessen (sehr gut) und getrunken (sehr gut). Sehr nette Ambiance – Karibik-Stimmung. Wie gesagt wollten wir heute um 22.00 Uhr lossegeln mit Ziel St. Vincent. Da aber unsere Bordarbeiten etwas in Verzug geraten sind – zu langer Schwatz bei der Laika -, werden wir wohl erst im Verlauf des morgigen Nachmittags loskommen.