Eine richtige Ankerbucht, ohne Schwell, da uns eine kleine Insel in der Bucht abdeckt. Fabelhaft.
Die Fahrt begann mittags, nachdem Wartungsarbeiten am Watermaker abgeschlossen waren. Er funktionierte danach kurz sehr gut, zu gut, dann fuehrte wohl ein anderes Problem (Druckregulierer klemmt) zu einem weiteren (evtl. Haarriss in einem Kunststoffabschlussteil der Kerzenroehre wegen zu hohen Druckes). Und so ist die erste Arbeit morgen frueh wie heute frueh: Watermaker hegen und pflegen. Wir hoffen, dass alle Ersatzteile an Bord sind.
Noch ein Nachtrag zu Mazunte: dort kamen gleich mehrere Schwimmer vorbei, zuerst ein Franzose mit einem Mexikaner, dann ein Schweizer aus Lugano, der in Mazunte lebt und schliesslich der Bademeister aus Zuerich, der fuer die Saison trainiert. Ansonsten seien alle Lokale in Hand von Europaeren, vor allem Italienern und dann noch Argentiniern. Auch am gestrigen Stopp, in Puerto Angel, gruesst uns ein Italiener. Die Ecke ist ein Nest.
Hier in San Agustin kommen tagsueber viele Touristen mit dem kleinen Booten aus umliegenden Orten, essen zu Mittag und geniessen die riesigen Straende. Schnorcheln soll auch gut sein. Wir haben das gleich nach der Ankunft kurz ausprobiert. Obwohl das Wasser etwas truebe ist – es hat Flussmuendungen in der Naehe – hat es doch schoene Korallen und viele Fische. Wir werden da sicher noch etwas unterwegs sein unter Wasser.
Das Plaetzchen gefaellt uns sehr gut, wir richten uns darauf ein, hier auf ein gutes Passagenfenster fuer den Golfo de Tehuantepec zu warten. Wir werden auch gut umsorgt. Kaum waren wir hier, kamen schon Daniel und Jose Antonio vorbei und hielten Drinks feil. Wir haben uns fuer eine Pina Colada entschieden, eine der besten seit Langem.

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Klaus Tischhauser

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