Nach dem sattgrünen Ecuador war der Einstieg in Peru hart. Mit dem Mietwagen fuhren wir aus der riesigen Stadt der Küste entlang nach Süden. Den ursprünglichen Plan, erst nach Norden zu fahren, mussten wir fallen lassen, da dort am Ende der Regenzeit noch ungünstiges Wetter herrschte. Die Küstenfahrt war gleichzeitig eine Wüstenfahrt und auch wirklich wüst. 

Dabei kamen wir aber auch automatisch an den Nazca-Figuren vorbei, die wir von einem Aussichtsturm aus ein wenig sehen konnten. 

Mit der wundervoll schönen Stadt Arequipa änderte sich das Bild aber, und wir kamen langsam in Peru an.

Wir wandelten oft weiterhin auf Elgards Spuren von vor zwölf Jahren mit dem Colca Cañon, Condoren, Alpakas, Vicuñas und Lamas und dann der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches Cusco. Dazwischen viele, viele Kilometer auf zT sehr schlechten Pisten, aber unglaublich beeindruckenden Landschaften. Dabei stachen die Rainbow Mountains bei Palcoyo besonders heraus. 

Von Cusco aus reisten wir ins Valle Sagrada und zu drei Inka-Ausgrabungsstätten. Machu Picchu liessen wir allerdings links liegen, da von uns – unabhängig voneinander – schon einmal besucht. Dafür wanderten wir zum auf über 4000 Metern gelegenen Lago Humantay.

Und Cusco selber ist zwar schon sehr touristisch, aber auch aussergewöhnlich schön. 

Wir lassen einfach mal die Bilder sprechen, alle unter ‚Die neuesten Bilder‘ zu finden (sorry, sind viel zu viele).

Das Restprogramm sieht so aus: morgen in den Manu National Park (= Amazonas-Dschungel), eine Woche später dann der Huascarán Parque Nacional (= Cordillera Blanca, höchste Berge Perus). Danach haben wir dann wohl den Reisesättigungspunkt erreicht oder gar überschritten. 

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Klaus Tischhauser

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