Nach einer aeusserst ruhigen Nacht mit viel Segeln erreichen wir in Kuerze Ceuta, die zweite Exklave Spaniens an der marokkanischen Nordkueste. Ceuta liegte genau direkt gegenueber Gibraltar, entsprechend ist es hier recht ereignisreich. Zur Zeit zwei Pan-Pan-Nachrichten im Funk, eine wegen eines Gummibootes mit 11 Fluechtlichen an Bord in der Strasse von Gibraltar (die sollten es wohl sicher schaffen) und eine zweite mit einem anderen Schiff, das Motorprobleme hat und sonst natuerlich viel Funkverkehr. Ansonsten sehen wir nicht allzuviel, es ist recht diesig aber sonst sonnig und warm. Das Wasser spiegelglatt, entsprechend kein Wind und der Motor bringt uns voran. Immerhin sind wir bisher 90sm gesegelt, alles mit Blister und vollkommen ruhig. Nachts dreimal Besuch von Delphinen, am Tag dann ein Fisch an der Leine, der sehr kraeftig war. Wieder das gleiche Exemplar wie beim letzten Fang, eine Bonito-Art. Teile davon hat es dann schon im Mittagessen gegeben.
Mit Ceuta fahren wir in die dritte ‚kuenstliche‘ Station ein. Nador mit der in Bau befindlichen Ferienanlage war schon kuenstlich, Mellila natuerlich auch und nun Ceuta. Wir freuen uns nun auf Ceuta, aber mal wieder etwas ganz normales waere auch ok.

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Klaus Tischhauser

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