Dass es gestern gerade noch so reichte mit der Ankunft im Hellen verdanken wir schon auch dem Motor. Der Wind blieb zwar bis am Schluss auf unserer Seite, aber wir kamen an, als sich die riesige Guanabara-Bucht gerade gezeitenbedingt entleerte. So hatten wir sehr starken Strom gegen uns, was bewirkte, dass die ETA in immer weitere Ferne rückte, obwohl wir dem Ziel immer näher kamen. So liessen wir also am Schluss den Motor ordentlich brummen, so dass wir doch mit 5kn dem Ziel entgegenkamen. 

Wir ankerten in einem Bojenfeld direkt unter dem Zuckerhut vor dem netten Stadtteil Urca in der Nähe von Botafogo und Flamengo, hinter uns die altbekannte Tuareg, allerdings verlassen. Barbatana ist auch hier, segelte aber heute Morgen weiter. 
Gibt es einen besseren Stadtankerplatz? 

Wir haben uns entschieden, das Boot während unseres Zwangsurlaubs ausserhalb Brasiliens hier im Bojenfeld von Giovanni zu lassen. Er lebt selber auf einem Motorboot gleich neben uns und hält ein Auge auf die Iraila. Bis zu unserer Abreise bleiben wir jetzt hier, zmitzt im Chueche. 
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Klaus Tischhauser

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