Vitória und Vila Velha wurden uns weiterhin von Josefa und Horst nähergebracht. Zuerst zuhause mit einer regionalen UNESCO-geschützten Moqueca, dann mit einem Ausflug zum Convento da Penha. Man sage, Vitória habe nach Rio die zweitschönste Lage. Stimmt irgendwie, vor allem, wenn man von da oben den Rundumblick hat.
Am nächsten Tag dann ‚Revanche‘ mit kleinem Segelausflug auf der Iraila. Premiere für unsere Gäste, war toll!
So fuhren wir unter der zweithöchsten Brücke Beasiliens durch und schauten hoch zum Convento und dem Wohnsitz der beiden auf einem Hügel daneben.
Am nächsten Tag wurden wir von Alfred und Joana von der Tuareg zum Mittagessen mit ein paar Freunden mitgenommen. Sehr lecker aber auch etwas anstrengend, da auf der einen Seite rudimentäre Portugiesisch- und auf der anderen Seite noch bescheidenere Englischkenntnisse am Werke waren. Aber gut, wir konnten uns verständigen.
Heute dann weiter nach Guarapari. Grosse, geschützte Bucht. Es soll etwas mehr Wind und Welle geben. Die wollen wir abwarten und was Neues sehen. Hier natürlich wieder Halligalli. Das letzte Ferienwochenende vor Schulbeginn steht an. Da will man wohl nochmal so richtig aufdrehen.
Dass wir uns dem Cabo Frío nähern merken wir nun sehr gut. Das Wasser aus dem Kaltwasserhahn ist nun plötzlich tatsächlich kalt. Die Wassertemperaturanzeige ist von bisher immer so um die 28 Grad auf 21.x gesunken. Die Skipperin freuts, den Skipper sieht man nun seltener im Wasser. Das soll aber wieder besser werden Richtung Rio.