Wir sind schon wieder alleine; Chris, der in Portimao für einen Kurzurlaub zugestiegen war, musste heute früh schon wieder die Rückfahrt antreten. So müssen wir also Wind, Regen und frische Temperaturen wieder alleine verarbeiten. Das haben wir die letzten Tage in Lagos gemacht. Der geplante Tag in Alvor fiel u.A. dem angesagten Starkwind zum Opfer.
Da sich die Lage bezüglich geeignetem Wetterfenster für die Passage nach Madeira nicht so schnell zu ändern scheint, setzen wir morgen früh mit Westwind Segel und fahren zur Mündung des Flusses Quadalquivir. 80km flussaufwärts lockt da dann die Stadt Sevilla, der wir gerne wieder einmal einen Besuch abstatten wollen. Da kann man ja auch auf ein Wetterfenster warten. Lagos ist zwar nett, aber wir haben es jetzt auch wieder gesehen – zum dritten Mal. Und wer uns kennt, weiss ja, was das heisst…