Ja, wo soll man beginnen? Am besten wohl der Reihe nach, bevor wir dann zum unschönen Ende kommen.
Also beginnen wir mit Hamburg. Die Stadt liegt nun hinter uns. Eineinhalb Monate lagen wir unter der Elfie. Es war sehr schön und intensiv. Beides vor allem dank der vielen Menschen, die wir an Bord – zum Teil mehrfach – begrüssen durften. Insgesamt 37 verschiedene Leute waren das, Freunde und Familie, von gut einjährig bis über 80-jährig. Hinzu kamen Einladungen nach Hause, wo wir noch mehr Menschen z.T. ganz neu kennenlernten.
Dann kamen auch ein paar kulturelle Sachen dazu: Konzert in der Elbphilharmonie, Theaterbesuch, Führung Elbphilharmonie, Museumsbesuche. Gehören die zwei Hafenrundfahrten auch zur Kultur? Die zweite mit Kapitän Prüsse wohl schon, die erste mit Ehlers eher weniger. Die Führung durchs Rathaus sowieso.
Dann natürlich viel Essen bei den Portugiesen im Portugieserviertel, den Israelis, den Italienern, den Veganern, den Hamburgern und – wie immer – im Fischereihafenrestaurant. Hinzu kam bei bitterer Kälte und Nässe ein Dom-Besuch. Das hat nichts mit einer Kirche zu tun. Der Hamburger Dom ist ein mehrmals jährlich stattfindender Jahrmarkt mit Bahnen, Speis und Trank und vielen bunten Lichtern. Wir besuchten eine Bahn, auf die Elgard immer geht. Dem Skipper entlockte sie fast dauern Kreischen und wildes Lachen. Wahnsinn!
Noch zwei Andachten im Michel; nicht der Andachten wegen, sondern weil mittags damit auch immer drei Orgelstücke, gespielt auf den 4-6 (je nach Quelle) Kirchenorgeln, einhergehen. Einzig die Ausflüge per Velo in die Umgebung kamen wetterbedingt etwas zu kurz. Über die medizinische Weiterbildung wurde hier schon berichtet.
Allen Besucherinnen und Besuchern danken wir an dieser Stelle nochmals ganz herzlich, es war wunderbar mit Euch!
Also: eine Wahnsinnszeit, es hätten ruhig auch noch ein paar Tage mehr sein dürfen.
Aber: irgendwann ruft wieder die Pflicht. Dies in Form eines Termins in Bremerhaven. Daher hiess es gestern Morgen wieder einmal ‚Leinen los!‘ Doch darüber mehr im nächsten Bericht.
Ach ja: nebenbei wurden auch noch die Fotos etwas sortiert. Unter ‚Fotos‘ gibt es ein paar Bildchen zum Erzählten.