Wir sind heute gut voran gekommen. Der Wind hat erwartungsgemäss zugelegt und so sind wir schön mit einlaufender Flut die Einfahrt hochgefahren. Entgegen dem ursprünglichen Plan haben wir gleich einen Ankerplatz nahe der Einfahrt gewählt. Zu mühsam war das Einlaufen bei Nacht und den verwirrenden Lichtern. Kaum lagen wir ruhig da, piepste der Barograph – ein sehr seltenes Ereignis. Es bedeutet, dass ein sehr starker Druckabfall oder -anstieg stattfindet, was wiederum zu starkem Wind führen kann. Und tatsächlich, kurz darauf beginnt es zu pfeifen und zu heulen und Regen prasselt auf uns nieder. Der hat noch gar nicht aufgehört und ist so laut, dass wir uns nur schreiend unterhalten können.Wir liegen nun praktisch am Absprungort für die Atlantikueberquerung. Das bedeutet dann: nächster Halt Azoren!
Aber bis dahin bleiben wir noch ein wenig in den USA, mindestens bis anfangs Juni.

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Klaus Tischhauser

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