Den ersten Ankerplatz neben dem Flugzeugträger USS Yorktown haben wir noch schön segelnd bis nach Charleston hinein bei Tageslicht erreicht. Da aber zum Besuch der Stadt nicht so gut gelegen, haben wir am nächsten Morgen rüber zum ‚richtigen‘ Ankerplatz gewechselt. Der ist wirklich gut. Wir ragen zwar gefühlt wieder ein wenig ins Fahrwasser. Das scheint aber wirklich kein Problem zu sein. Gleich nebenan liegt die Marina, welche für 5 $ pro Tag auch fremde Dinghies willkommen heisst. Von da kann man die Stadt zu Fuss erreichen. Das haben wir dann auch gemacht und haben so einen ersten Eindruck erhalten. Wirklich sehr nett hier! Schmucke, schön erhaltene und gepflegte historische Häuser, echte Gaslaternen an vielen dieser Häuser – in Betrieb! – viel Grün, Kopfsteinpflaster und umringt von Wasser eine interessante Lage. Viele nette Cafés und Restaurants. Nur etwas sehr heiss ist es hier tagsüber, es soll aber wieder kühler bzw weniger heiss werden.
Hier hat 1861 der amerikanische Sezessions- bzw. Bürgerkrieg begonnen.
Heute blieben wir bei recht starkem Wind mal an Bord und beobachten, wie die Stadt sich langsam in Wochenendstimmung bringt.

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Klaus Tischhauser

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