Auch die Isla Contadora ist ein Ort, den die September schon mehrfach besucht hat. Hier wurden wir in den Anfängen der Corona-Krise jeweils von Henry mit Lebensmitteln versorgt. Dann gings wieder raus auf die amderen Inseln der Las Perlas. Mit dem frischen Antigentest in der Tasche (darf nicht älter als 48 Stunden sein) statteten wir der Insel gestern unseren ersten richtigen Besuch ab. Dass Henrys Restaurant geschlossen sein würde, wussten wir schon. Dafür war sein wieder geöffneter Shop unser Ziel.
Die Insel wird rege von Golfcart-ähnlichen Gefährten auf sehr in Mitleidenschaft gezogenen Strassen befahren. Mitten drin eine Landebahn für Flugzeuge. Ansonsten ein paar nette Häuser auf Klippen über den Stränden und auf der Nordseite eine seichte Bucht mit Infrastruktur für Wochenendausflügler. Deren Liegen nutzten wir, um ein offenbar dringend benötigtes Nickerchen neben unseren Wassermelonendrinks zu halten. Die letzte Nacht mit den Tausenden wenn nicht gar Millionen von Stichen diverser Strandbewohner am Körper hinterliess offenbar ein Schlafmanko.
Auf dem Ankerfeld kein anderes Schiff. Beim letzten Besucher vor einem Jahr war hier noch full house. Jetzt liegen – wohl schwellbedingt – 4 Schiffe vis-à-vis vor einem Strand vor Anker. Abends nochmals Landgang zum Nachtessen im Restaurant gleich vor unserem Schiff.
Nun, Contadora als Insel ist für Segler kein Highlight, aber zur Versorgung gut.
Jetzt geht es dann gleich weiter, letzte Etappe vor dem Panamakanal. Angemeldet haben wir uns schon mal, wir zielen auf den 1. Mai für die Durchfahrt. Mal sehen.

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Klaus Tischhauser

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