Im Golf von Tehuantepec

Nach 24 Stunden haben wir genau die Haelfte der 220 Seemeilen hinter uns und haben die Mitte der Starkwindzone auch hinter uns. Der Wind war aber prognosemaessig oder schwaecher, so dass wir eine ruhige Nacht und allgemein angenehmes Segeln hinter uns haben. Vor uns sollte es eher weniger Wind geben.
Gleich bei der Wegfahrt eine Nahbegegnung mit einem (Blau-?)Wal, dann lugte eine erste Schildkroete aus dem Wasser, an der naechsten glitten wir nahe vorbei, sie schien uns nicht zu bemerken. Dann ein aus dem Wasser springender Schwertfisch beachtlicher Groesse. Die dritte Schildkroete, kurz danach, wurde dann von uns gerammt. Wir hoerten den Aufprall und sahen sie dann am Rumpf entlang, wohl aus dem Tiefschlaf unsanft aufgeweckt, vorbeigleiten. Ein tierreicher Start. Seither sehen wir immer wieder Schildkroeten an der Oberflaeche liegen. Wahrscheinlich haben wir auch wieder mal eine getroffen, entsprechende Geraeusche haben wir auf alle Faelle vernommen. Hoffentlich liegt kein schlafender Wal im Weg.

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Klaus Tischhauser

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