Der Tag, der ohne Wind dafür mit Tauchgang ins kalte Nass begonnen hatte, bescherte uns dann doch noch 31 Meilen schönes Segeln, so dass wir nicht allzu spät, aber natürlich schon im Dunkeln neben der langen Pier von Santa Cruz den Anker werfen konnten. Gestern dann wiederum herrliches Wetter, aber kein Wind, so dass wir durch die ganze Bucht zwischen Santa Cruz und Monterey motort sind. Dafür kamen wir bei Sonnenschein an und Markus konnte noch bei Tageslicht abgeholt werden. Für die kurze Zeit auf dem Schiff hat er einige typische Events aus dem Seglerleben miterleben können. Wir hätten auf das eine oder andere verzichten können, aber wir werden da ja jeweils nicht gefragt.
Nun also Monterey. Der Ort gefällt uns unheimlich gut. Der Hafen lebt dank der vielen ‚richtigen‘ Fischerboote. Und für Unterhaltung sorgen neben den üblichen Seelöwen hier auch noch Hafenrobben und die besonders putzigen Seeotter. Drei von denen, zu einem spielenden Knäuel vereint, lagen auf unserem Weg in den Hafen. Wir sind ganz langsam und nah an ihnen vorbeigeglitten, was sie in ihrem Spiel offenbar in keiner Weise störte. Schöner Empfang.
Wir bleiben windbedingt wohl ein paar Tage hier kleben.

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Klaus Tischhauser

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