So, wir sind zurueck in der Zivilisation. Und das gleich voll. Denn wir haben es bis Banjul geschafft und sind gleich in den Oyster Creek zur Denton Bridge gefahren. Vorher nochmals die Amuse getroffen. Sie hoben gerade den Anker, um die Antlantikueberquerung Richtung Surinam zu starten. Viele Hollaender fahren da hin. Muss gut sein. Aber alles koennen wir auch nicht besuchen.
Die Fahrt durch den Oyster Creek war was Besonderes. Er ist sehr eng und nicht immer sehr tief. Aber obwohl wir nahe Springzeit waren, also besonders hohe Wasserstaende bei Flut und besonders niedrige bei Ebbe herrschen und wir bei Ebbe durch sind, haben wir es mit unseren 1.90 Metern Tiefgang geschafft. Ab und zu aufgesetzt, aber dann doch durchgekommen. Da der Creek sehr eng ist, war es besonders schoen. Und der Name ist Programm: viele Pflueckerinnen von Mangrovenaustern waren am Werk.
Nach Ankunft Fahrt mit dem Dingi an Land, wo uns Rusty und Sam sehr nett empfangen haben und uns auch beim Ausstieg trockenen Fusses sehr behilflich waren. Dann sehr langer Fussmarsch nach Bakau, wo die Touristen sind. Wir hatten auf Verpflegung in der Naehe gehofft, aber das klappte nicht. Daher also der lange Marsch.
Dafuer dann Belohnung durch ein gutes indisches Restaurant und danach Besuch der Eckbar, die wir schon vor ein paar Tagen tagsueber besucht hatten. Heute aber Live-Band davor, vor allem Trommler und Taenzerinnen. Super!
Dann hat uns Sam wieder ins Boot geholfen und nun sind wir wieder zurueck auf dem Schiff.