So nennt die Skipperin die Cala Figuera auf der Halbinsel Formentor. Zwar endlich einmal weg vom Halligalli einiger anderer schoener Orte und umringt von schroffen Felsen, die jetzt in der Abendsonne besonders schoen leuchten. Aber unser alter Begleiter, der Schwell, ist auch da. Das macht es schon vor Einbruch der Nacht muehsam. Offene Bucht halt, es ist immer das gleiche. Weiter koennen wir aber nicht so einfach, da es an der Nordkueste nur noch wenige geschuetzte Orte gibt und der naechste liegt zu weit weg. Zudem ist die Crew zur Zeit in einem etwas lamentablen Zustand entzuendetes Auge belastet sie, ein arger Hexenschuss ihn. Das bedeutet fast Totalausfall des Skippers – voruebergehend. So war heute die Skipperin eigentlich eine Einhandseglerin und musste das Schiff alleine fuehren. Dann hat sich der Solarstrom wieder einmal verabschiedet. Diesmal hausgemacht: wir haben an den 240W-Laderegler mehr Watt angeschlossen. Und da die Sonne hier stark scheint, wurde dann auch viel produziert, zu viel eben. So kam der Ersatzladeregler zum Einsatz, gut hatten wir einen dabei.
Langsam sind wir etwas viel auf dem Schiff. Aber fuer ausgedehnte Landausfluege ist es fast etwas zu heiss.