Nun sind wir also in Gibraltar. Wollten wir eigentlich nicht, da wir es schon kannten. Unser britischer Nachbar von neulich, Roger, meinte ‚you either love it or hate it‘. Richtig, genau so ist das. Drum wollten wir nicht mehr hin. Aber da wir gestern Nacht ja vertrieben wurden, fuhren wir also etwas noerdlich von Gibraltar ins spanische La Linea de la Concepcion, da wirklich nur einen Steinwurf von Gib entfernt ist – siehe Bild. Und so wie man manchmal vom Gruselkabinett fasziniert ist, sind wir halt wieder mal rueber gelaufen nach Gibraltar. Roger meinte auch, es sei nicht mehr zu erkennen. Wir muessen aber sagen, doch es ist noch zu erkennen. Vielleicht ist das Ocean Village neu, aber auch dazu kann man sagen: man lebt besser, wenn man es nicht gesehen hat.
Wie auch immer, wir haben den Schutz genossen, wenn wir auch am Morgen dann schon wieder feststellen mussten, dass wir nicht willkommen sind. Ueberall Schilder, die das Ankern verbieten. Nun liegen wir also brav in der Marina. Morgen geht es dann nordwaerts, wohl nach Estepona.