Tananger bietet zwar kaum etwas – dennoch sind wir etwas langer geblieben. Der Grund: ein neuer Radar. Endlich ist er installiert. Fazit: Vorher hatten wir einen alten Radar, der noch funktionierte, nun haben wir einen neuen, der (noch) nicht funktioniert. Well done!
Nun, zum Glueck kennen wir das. Eine Loesung gibt es immer – auch wenn es manchmal Jahre dauert, bis sie gefunden ist. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Windtechnisch ist die Situation etwas bescheiden. Grundsaetzlich muessen wir immer gegenan. Aber heute hat das mal gar nicht so schlecht geklappt und morgen gibt es dann kaum Wind – was nicht die schlechteste aller Optionen ist.
Nachtrag zum ersten Ankern: kaum hatte der Skipper die Angel im Wasser, hatte auch schon ein grosser Fisch angebissen. Er ging aber verloren. Beim zweiten Versuch dann gleich wieder ein Anbiss. Und der wurde an Bord geholt. Sah fast wie ein Kabeljau aus, aber doch anders. Egal.
Noch mal Angel raus und gleich wieder ein Fisch. Nochmal das vorherige Exemplar, nur etwas kleiner. Fuer zwei reicht die Ausbeute.
Die Ausbeute ist dann aber in der Pfanne etwas enttaeuschend. Pollak heisst der Fang. Es hat wohl seine Gruende, dass er es bisher kaum auf unsere Speisekarten geschafft hat. Kaum Geschmak, Konsistenz eher Richtung mehlig. Vielleicht haben wir ihn zu frisch zubereitet. Wie auch immer – der naechste Pollak am Haken hat Glueck, er wandert wieder zurueck ins frische Nass.
Heute Ankern wir in einer wunderbaren Bucht. Einfach wieder herrlich – so wie wir es moegen. Ziel fuer morgen: mittags in Haugesund, dann weiter Richtung Nord.