693sm liegen hinter uns, 616sm vor uns. Etmal: 116
Halbzeit! Wahnsinn! Das Ganze nochmal so lange! Aber immerhin sind wir schon auf der Hoehe von Bordeaux. Das ist immerhin Nachbarland. Aber das taeuscht natuerlich. Macht aber nichts, man hangelt sich auf so einer Ueberfahrt von einer Taeuschung zur naechsten, will sich an irgend etwas festhalten koennen. Sonst ist das Ganze einfach zu irreal. Andere denken da natuerlich ganz anders darueber. Aber diejenigen, die so eine Ueberfahrt schaetzen, sind schon duenn gesaeht. Heute haben wir Dosen-Roulette gespielt. Blind ein Griff in den Stauraum und was kommt, wir dann auch gegessen. Allerdings gab es nach dem Erbseneintopf noch einen zweiten Versuch. Gruene Bohnen-Eintopf. Dabei blieb es dann. War gar nicht uebel. Fischen ist zur Zeit eingestellt. Hier hat es ja nicht mal fliegende Fische. Keinen einzigen haben wir gesehen. Wir sind wohl schon zu weit noerdlich. Auch kleine Tintenfische, die es ab und zu mal an Bord gespuelt hat, gibt es nicht mehr. Was sollen also die Fische essen? Wir warten auf die Makrelengegend. Koeder haben wir schon. Gestern haben wir mehrmals hinter uns Atemfontaenen von einem Wal gesehen. Den Wal selber bekamen wir aber nie zu Gesicht.