Porlamar, Isla de Margarita

Nun sind wir also hier, wo wir gar nicht hin wollten. Dies duerfte der suedlichste Punkt unserer Reise sein, knapp unterhalb des 11. Breitengrades. Heute Morgen um 4.30 sind wir aufgestanden und um 5.00 los. Leider mit wenig Wind. Und so wurde die ganze Fahrt sehr ruhig. Schoenes Wetter, eigentlich ein schoener Segeltag. Aber etwas mehr Speed waere schon nicht schlecht gewesen. Dann hat es ein mittlerweilen seltenes Ereignis gegeben: wieder ein Koeder verloren. Die gute Seite daran: seit der Atlantikueberquerung hat immerhin wieder mal ein Fisch Gefallen an uns gefunden. Vielleicht geht es wieder aufwaerts. Das Tier muss aber sehr gross gewesen sein. Denn ohne langes Hin und Her machte es einfach Zack und ein schoener Teil der Leine wurde zurueck aufs Schiff katapultiert. Da muss es eine ordentliche Spannung draufgehabt haben. Porlamar ist das pure Gegenteil von Los Testigos. Dort ein paar von Fischer bewohnten, ganz einfachen Huetten und davor in der Bucht 2, 3 Yachten oder weniger. Hier eine von Hochhaeusern gesaeumte, riesige Bucht mit z.Zt. vielleicht 50 Yachten, oft habe es hier aber auch 200. Morgen machen wir Bekanntschaft mit der venezolanischen Buerokratie und werden Einkaeufe taetigen. Abends wieder mal ausgehen?

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Klaus Tischhauser
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