Da sind wir wieder – und erst noch unterwegs. Ins Neue Jahr sind wir problemlos gerutscht und auch sonst haben wir uns gut von der Atlantikueberquerung erholt. Die September hat doch einige Abnuetzungserscheinungen gezeigt. Kein Wunder, waehrend der Ueberquerung haben wir ja auch mehr als die Haelfte der bis dahin in knapp 6 Monaten zurueckgelegten Strecke in 2 Wochen gemacht. Und sicher haben wir noch nicht alles entdeckt. Barbados war als Einstieg in die Karibik gut. Sehr nette Leute, gutes Essen. Viel Regen. Soll ja ein La Nina-Jahr sein mit einer Verschiebung der Regenzeit um 2 Monate. So bleibt sie uns statt bis Ende Januar noch etwas laenger erhalten. Das heisst aber auch aufpassen, denn dadurch koennen sich ja auch alle anderen Wettermuster veraendern. Gemacht haben wir auf Barbados fast nichts, Bridgetown haben wir praktisch nie verlassen. So koennen wir auch nichts ueber die Insel sagen. Anstatt eines Veloausfluges haben wir nun halt eben die Fliege gemacht. Denn irgendwie zieht es uns weiter. St. Lucia stand erst nicht auf dem Programm, aber die Insel scheint sehr schoen zu sein. Und die vielleicht schoenste Ankerbucht der ganzen Karibik scheint auch dort zu sein – Marigot Bay. Na, wir werden nicht die einzigen sein, die da hin pilgern. Nun eine kleine Nachtfahrt, morgen frueh sollten wir schon dort sein. Ziel im Moment ist Vieux Port.