Nun haben wir endlich frisch gefangenen Fisch an Bord! Die Durststrecke scheint ueberwunden. Und gleich viele verschiedene Exemplare. Wie ist das so ploetzlich gekommen? Nun, wir waren nett zu unserem Nachbarboot im Hafen und haben unsere Hilfe angeboten, als die 4 Spanier in ihrem Motorboot bei relativ starkem Wind in ihre angestammte Box fahren wollten. Natuerlich haben sie abgelehnt. Spaeter haben sie dann gerufen, wir sollen einen Eimer vorbeibringen. Sie haben dann ein gutes Dutzend Fische ausgenommen und entschuppt vorbeigebracht. Auf die – rethorische – Frage hin, was das denn koste, hat mir der Ueberbringer mit einem unschlagbaren Lachen die Hand zum Dank hingehalten, die ich dann natuerlich feste gedrueckt habe. So hat es heute Abend reichlich Fisch zu essen gegeben, wie die naechsten Tage auch noch. Ein Teil wird wohl als Koeder fuer sensationelle andere Faenge genutzt. Was lernen wir daraus: man muss nicht immer selber die Leine auswerfen, um zu frischem Fisch zu gelangen.