Noch nicht weit gekommen – erst am Ende der Welt

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Wir liegen in Oostmahorn – die Leute hier sagen, das sei am Ende der Welt. So friedlich ist es hier auch. Draussen vor dem Deich die Nordsee, drinnen, innerhalb des Deichs seichte Gewaesser. Wegen der langen Trockenheit ist der Wasserspiegel hier tiefer als Normal. Dies haben wir dann auch unmissverstaendlich zu spueren bekommen; schon den ganzen Tag ueber beim Fahren in den Kanaelen, hatten wir oft gerade noch eine handbreit Wasser unter dem Kiel, manchmal gab es sogar Grundberuehrung mit dem Schlick. In den Abendstunden dann, Mitten in der Idylle dann ein staerkeres Aufsetzen. Nur noch mit fremder Hilfe kamen wir wieder frei. Tags zuvor waren an selber Stelle gleich drei Schiffe auf Grund gelaufen. Naja, so haben wir also zum Ende der Welt gefunden, an dem wir sonst einfach so vorbeigefahren waeren. Also wieder mal Glueck gehabt, oder?

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Klaus Tischhauser
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Willkommen an Bord der Iraila!